Professionelle Bekämpfung von Bettwanzen

Bettwanzen in Berlin bekämpft der Kammerjäger

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Beim Trinken von Blut schwillen Bettwanzen um ein vielfaches an.
Bettwanzen übertragen Krankheiten und müssen vom Kammerjäger bekämpft werden.

Warum sind Bettwanzen so gefährlich?

Bettwanzen oder Hauswanzen stammen aus der Familie der Plattwanzen. Spezialisiert sind Bettwanzen darauf, in der Nähe der Schlafplätze und dem Bett von Menschen zu leben und deren Blut zu trinken. Bettwanzen gelten als klassische Parasiten und Zivilisationsfolger. Sie begleiten also den Menschen und werden daher auf von Reisen eingeschleppt. Bettwanzen sind so dünn wie Papier und zwischen vier und 6 mm lang. Durch das trinken von Blut können die Schädlinge auf die doppelte Größe anschwellen. Bettwanzen können bis zu zwölf Monate alt werden. Überall auf der Erde kommen Bettwanzen vor. Häufig treten Wanzen auch in der Nähe von Brutplätzen verwilderter Tauben auf. Sie sollten deshalb beim Auftreten von Bettwanzen, wenn Tauben der Grund sind, auch eine Taubenbekämpfung bzw. Taubenabwehr durchführen lassen. Bettwanzen sind ausschließlich nachtaktiv und halten sich am Tag in ihren Verstecken auf. Die Tiere kommunizieren untereinander über Duftstoffe und locken so andere Bettwanzen an. Ein Weibchen legt täglich bis zu zwölf Eier und kann während seiner Lebenserwartung bis zu 200 Nachkommen produzieren. Ein Bettwanzenbefall kann also schnell explosionsartige Züge annehmen und Horden von Bettwanzen stechen Sie nachts und saugen ihr Blut. Deshalb sollte bei einem Verdacht schnell gehandelt werden und Parasiten schnell bekämpft werden. Bereits nach sechs Wochen sind die Parasiten, die frisch geschlüpften Bettwanzen ausgewachsene Tiere und können selber Nachkommen produzieren. Sofern Bettwanzen nicht bekämpft werden kann es sein, dass schon bald hunderte von Parasiten nachts ihr Blut saugen wollen.

Bettwanzen stammen ursprünglich aus Asien und sind sehr Wärme liebende Tiere. Bei Temperaturen von unter 10 °C entwickeln sich die Schädlinge nicht mehr. Bettwanzen sind meist nachtaktiv und die Tiere verstecken sich tagsüber in winzigen spaltenförmigen Verstecken. Die Tiere kommunizieren mit Pheromonen, den Geruchsstoffen. Die Bettwanzen locken sich auf diese Art gegenseitig an oder verbreiten einen süßlichen Geruch als Alarmsignal. Die Wanzen suchen daraufhin schnell das Weite und zerstreuen sich schnell. Die Wanzen saugen langsam und es dauert bis zu zehn Minuten bis die Nahrungsaufnahme beendet ist. In dieser Zeit kann die Wanze das Siebenfache an Gewicht zulegen. Die befruchteten Eier werden vom Weibchen an verstecken Stellen wie Möbelritzen, hinter Tapeten oder in Steckdosen gelegt. Beim Stich sondert die Bettwanze örtlich betäubende Mittel ab sodass der Stich nicht sofort bemerkt wird. Vielfach ruft der Speichel der Bettwanzen jedoch später starken Juckreiz hervor.

Für viele Jahre schienen Bettwanzen keine Gefahr mehr zu sein. Insbesondere der Massive Einsatz von DDT und anderen Insektiziden in der Schädlingsbekämpfung nach dem 2. Weltkrieg führte zu einem starken Rückgang des Befalls mit Wanzen. In den letzten Jahren konnten sich die Bettwanzen wieder verstärkt in Berlin vermehren. Viele öffentliche Gebäude wie Krankenhäuser, Hotels und Kinos scheinen von Bettwanzen verstärkt befallen zu werden. Viele Urlauber aus Berlin bringen neben schönen Erinnerungen auch blinde Passagiere wieder mit, die sich dann in der Wohnung oder im Hotel einnisten und durch ihren starken Geruch vom Schädlingsbekämpfer bemerkt werden können. Auch der internationale Handel macht es Bettwanzen leicht über die Transportrouten aus Asien bis nach Berlin zu reisen. Die Schädlinge haben gegen viele Insektizide auch Resistenzen entwickelt, sodass eine Schädlingsbekämpfung bzw. Behandlung durch sprühen immer weniger Erfolg verspricht. Neben der Behandlung mit chemischen Mitteln gibt es auch die Möglichkeit der Wärmebehandlung als Form der Schädlingsbekämpfung gegen die Bettwanze. Dabei wird der Raum vom Schädlingsbekämpfer über zwei Tage auf 55°C erhitzt wodurch alle Bettwanzen und auch die Larven und Eier abgetötet werden. Das bekämpfen der Bettwanze mit dem Mittel der Wärme wirkt meist besser gegen diese Parasiten als die Behandlung und Schädlingsbekämpfung durch Insektizide.

Bettwanzenbefall identifizieren

Einen Befall mit Bettwanzen zu entdecken ist meist nur über die Einstichstellen am menschlichen Körper möglich. Die Einstiche der Bettwanze sind meist in Form einer Reihe oder Kette angeordnet, der sogenannten Wanzenstraße und können so leicht erkannt werden. Die verschiedenen Einstiche verursacht die Bettwanze auf der Suche nach einer Ader. Wenn die Bettwanze sie eine gefunden hat saugt sie austretende Blut auf. Da sich die Wunde anschließend an die Bisse nicht sofort schließt kommt es häufig zu Blutflecken auf Bettlaken und der Bettwäsche. Wenn dazu noch geschwollene Einstichstellen gefunden werden, die an den offen liegenden Körperstellen auftreten, sind all dies Anzeichen und ein Befall mit Bettwanzen ist wahrscheinlich. Spuren von Bettwanzen-Kot können auch auf einen Befall hindeuten. Bettwanzen sondern Kot in einer Größe zwischen 0,5 und 1mm ab und findet sich in der Nähe der Verstecke der Bettwanzen oder auf der Bettwäsche. In der Umkreis der Nester von Bettwanzen finden sich auch Spuren der Häutung der Tiere. Da Bettwanzen während Ihrer Entwicklung 5 Stadien, mit jeweiliger Häutung durchlaufen, müssen die Plattwanzen sich regelmäßig häuten. Eine gezielte Suche im Zimmer führt nur selten zum gewünschten Ergebnis, da sich die Parasiten in noch so kleinen Ritzen und Spalten verstecken können. Charakteristisch für einen Befall mit Bettwanzen ist auch ein süßlicher bis widerlicher Geruch in dem befallenen Zimmer. Bettwanzen sind auch als Überträger gefährliche Krankheiten in Verdacht. In Bettwanzen wurden schon 28 unterschiedliche Erreger nachgewiesen. Auch sehr gefährliche Krankheiten wie Hepatitis und HIV wurden schon in Bettwanzen nachgewiesen. Eine Übertragung der Krankheiten auf den Menschen ist nicht auszuschließen. Verstecke von Bettwanzen können fast nur vom Fachmann, ihrem Kammerjäger, erkannt werden. Besonders in allen Ritzen und Verstecken rund ums Bett verbergen sich die Tiere. Das können Bettgestelle, Lattenroste und Bettkästen sein aber auch Nachttische, Steckdosen, Lichtschalter, Fugen und Bohrlöchern, hinter Wandvertäfelungen, Spiegeln Türrahmen und in der Nähe der Schlafplätze von Haustieren.

Bettwanzen wirkungsvoll bekämpfen

Bei der wirkungsvollen Bekämpfung von Bettwanzen kann ein Kammerjäger seine Spezialisierung voll entfalten und anwenden. Einerseits erfordert die zweifelsfreie Identifikation eines Befalls im Hotel oder der Wohnung zu der Hohen Kunst des Schädlingsbekämpfers andererseits sind viele Bettwanzen gegen gängige Gifte und Chemikalien schon immun. Anzeichen wie unangenehmen Geruch, Bisse, Juckreiz oder Blutflecken müssen dem Schädlingsbekämpfer mitgeteilt werden. Dadurch kann der Schädlingsbekämpfer die Wanzen gezielt bekämpfen. Nur ein Schädlingsbekämpfer, der viel Erfahrung in der Bekämpfung von Bettwanzen hat, kann dauerhaft Erfolg haben.

Welche Bettwanzenbekämpfung ist ungefährlich?

Dabei bin ich als Kammerjäger sowohl in der Lage Formen der thermischen Bettwanzenbekämpfung anzuwenden als auch chemische Verfahren der Schädlingsbekämpfung. Bei der thermischen Bettwanzenbekämpfung wird der Raum auf 55°C erhitzt. Dadurch bricht der Stoffwechsel der Bettwanzen zusammen und die Tiere sterben dieses Mittel der Bettwanzenbekämpfung wirkt auch gegen Eier. Diese Form der Behandlung kann jedoch nicht in allen Räumen der Wohnung eingesetzt werden. Wertvolle Bilder, Teppiche oder empfindliche Elektrische Geräte können nicht entsprechen lange dieser Hitze ausgesetzt werden. Durch die temporäre Entfernung der Gegenstände können die Schädlinge aber auch temporär entfernt werden und kommen später wieder in den Raum zurück. Eine weitere Möglichkeit der Bekämpfung sind gezielt ausgebrachte Insektizidbeläge, die rund um die fraglichen Verstecke der Bettwanzen verteilt werden. Die Berührung mit dem Insektenbekämpfungsmittel führt zum unmittelbaren Tod der Plattwanzen. Sollten Sie in Ihrer Wohung einen Befall mit Bettwanzen vermuten, ist es wichtig, keine Gegenstände aus dem Zimmer zu tragen, auf diesem Weg könnten sich die Schädlinge in der gesamten Wohnung verbreiten und so eine Bettwanzenbekämpfung erschweren. Untersuchen Sie auch den Aufbewahrungsort der Putzgeräte, wie Staubsauger und Wischmop auf einen möglichen Befall. Oft werden durch Reinigungsgeräte die Parasiten verteilt und können sich an anderen Stellen einnisten.

Was kostet die Bekämpfung von Bettwanzen?

Die Frage wer die Kosten für einen Bettwanzenbefall zu tragen hat ist schwer zu beantworten und hängt stark vom Einzelfall ab. Bei frisch vermieteten, möblierten Wohnungen kann der Vermieter kaum beweisen, dass ein Befall nicht schon vor dem Bezug der Wohnung vorgelegen hat. Das bekämpfen der Bettwanzen hat hier der Vermieter zu tragen. Bei frisch vermieteten Wohungen ohne Möbel fällt es dem Mieter schon schwerer zu beweisen, dass ein Befall schon vor dem Einzug vorgelegen hat. Eine Einschleppung der Bettwanzen durch die Möbel und Teppiche ist hier schon sehr wahrscheinlich. Das bekämpfen hat hier meist der Mieter zu tragen. Gewerbebetriebe wie Hotels sollten besonders schnell handeln und sich zum Bekämpfen der Parasiten an einen Spezialisten wenden. Dabei macht es keinen Unterschied, ob ein Hotel absolut sauber und gepflegt ist oder nicht, ein Befall kann überall vorkommen. Die Folgen können von negativen Kundenbewertungen, Vertrauensverlust, und Imageverlust bis hin zu Umsatzverlusten durch gesperrte Zimmer reichen. Ob Privatpersonen oder Hotels kontaktieren Sie lieber gleich einen Spezialisten, einen erfahrenen Schädlingsbekämpfer, der fachgerecht eine Bekämpfung eines Befalls mit Bettwanzen durchführt.

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